Schloss Elmau Luxury Spa Retreat & Cultural Hideaway

Wie nach Hause kommen…. Wir kommen schon seit vielen Jahren hierher und sind immer wieder auf‘s neue begeistert. Dieses Mal anlässlich des Verbier Festivals mit grossartigen Konzerten in ganz besonderer Atmosphäre - wo sonst wird einem so etwas geboten? Herr Müller-Elmau und sein Team wurden absolut verdient zu Deutschlands Hotels des Jahres 2025 gewählt - herzlichen Glückwunsch!

Lasst euch nicht täuschen!! Das einzige was hier 5 Sterne verdient, ist die Natur!!!Hier werden mit tollen Bildern und Luxus hohe Preise gelockt, und dann kommt die große Erwachung. Keine Klimaanlagen im gesamten Hotel. Im Zimmer ist es TROTZ Dyson luftreiniger heiß und stickig. Kein erfahrenes Fachpersonal, eine Kellnerin muss Tisch decken, Gäste bedienen und abräumen, gleichzeitig. Bei jeder extra Bestellung kommen Sie in Überforderung. Bitte schaut euch das bei richtigen 5 Sterne Hotels an und seid bereit, zu lernen. Das Schloss allein hätte im Traum keine 5 Sterne bekommen…die Aufteilung von Family Zugang und adults only ist nicht durchdacht und eher kompliziert. Die sportschwimmbecken sind ein Tick zu kalt für diese Jahreszeit, gerade für kleinere Kinder. Die Betreuerinnen im Kinderclub bis 5j. Sehr überfordert und lustlos. Man fühlte sich als Familie dort einfach nicht wohl. Das Konzept sollte dringend durchdacht werden und Familien von Senioren bzw. Erwachsene trennen.

Leider kann der am „A“ der Welt gelegene Hotelkomplex (voll mit Kindern, Kindern, Kindern in allen Altersstufen, überall und zu jeder Zeit) den Ansprüchen der Gäste bei weitem nicht genügen. Schon die Reception war hinsichtlich unserer Buchungen völlig überfordert (z.T. auch sprachlich), mit den vielen jungen, wenig erfahrenen, mäßig ausgebildeten Leuten. Das wenig abwechslungsreiche Essen, serviert in viel zu großen Portionen, war, abgesehen von den Restaurants Fidelio (sehr gut, aber mit lausigem Service!) und IKIGAI (exzellent!), eher mäßig und ebenso der völlig unterdotierte Service (Bars eingeschlossen!) und wohl ebenso die Küche. Zudem sind die Preise für alle Leistungen (Essen und Getränke) völlig überrissen. Im Badehaus, mit wunderbaren Pools, aber viel zu wenig Liegen, wird maximal einmal am Tag auf- bzw. abgeräumt und dadurch liegen überall Badetücher auf unbenutzten Liegen (innen wie außen) sowie stehen dreckiges Geschirr und Gläser auf den Abstelltischchen. Für ein "Leading Hotel of the World" muss bzw. kann man im Bereich "Gästebetreuung und Service" einfach deutlich mehr erwarten!

Von allen Fünf-Sterne-/Leading-Hotels, die wir in den letzten Jahren besucht haben (und das waren nicht wenige) zählt das Schloss Elmau zu den schlechtesten. Und das betrifft nahezu alle Bereiche des Hotels: Service, Qualität, Zimmerausstattung, Gästebetreuung ... Es fehlt an Management und Führung. Überall trifft man nur auf junges, weitgehend unerfahrenes und (vielfach auch überfordertes) Personal, so dass man sich allzu oft wie die Testperson in einer Hotelfachschule vorkommt. Der Reihe nach: Welcoming: Rezeption? Concierge? Gibt es nicht. Auch keinen „Doorman“, der beim Gepäck hilft. Dafür gibt es ein „Hospitality Desk“ und ein „Hospitality Team“, doch das glänzt durch Abwesenheit. So stehen wir in der Halle, und bekommen von Minute zu Minute den Eindruck, ungelegen zu sein. Im Hintergrund dröhnt der Staubsauger, weil man sich entschlossen hatte, ausgerechnet zur Anreisezeit der Gäste die Teppiche abzusaugen. Als dann endlich jemand in Erscheinung tritt, stellt sich heraus, dass viele der Absprachen, die wir bei der telefonischen und schriftlichen Reservierung getroffen hatten, es nicht vom Reservierungsbüro zum „Hospitality Team“ geschafft hatten. Ständig muss der junge Mann wieder ins Büro gehen, um „bei den Kollegen“ nachzufragen – meistens kommt aber ohne konkretes Ergebnis zurück. Auch die junge Dame, die zu Hilfe eilt, weiß nicht viel Genaues. Immer wieder entschuldigt sie sich und verspricht Lösungen. Immerhin: Für das (lange im Voraus) gewünschte Restaurant „Tutto Mondo“ habe man uns (trotz Halbpension-Buchung) auf die Warteliste gesetzt. Zimmer: Die „Deluxe Junior Suite Wetterstein“ (rund € 770.- pro Nacht) entpuppt sich als schmuckloser Raum mit veraltetem (um nicht zu sagen: verschlissenem) Mobiliar. Kein Blumenschmuck, kein Obstkorb und natürlich auch kein Willkommensgruß der Direktion wie es in Hotels dieser Preisklasse eigentlich üblich ist. Das Badezimmer teilen wir uns mit Ungeziefer, das sich auf dem Boden, in der Badewanne und sogar auf der Klobrille tummelt (Fotos). Schön war an dieser Junior Suite einzig der Blick durch die großen Fenster aufs Gebirge. Hotelanlage: Um vom „Wetterstein-Flügel“ zur Hotelterrasse zu gelangen, muss man weite Wege durch Flure und Treppenhäuser zurücklegen. Hier mieft es überall gewaltig. Alles wirkt bzw. ist ungepflegt und schmuddelig: die Türen, die Fenster, die Teppiche, das Mobiliar. Und spätestens beim Anblick der Gebäudefassaden an der Rückseite wird klar: der Lack ist ab. Dieses Hotel hat seine besseren Tage lange hinter sich und lebt offenbar nur von der Erinnerung an glorreiche Zeiten wie dem G7-Gipfel mit Obama & Co. im Jahr 2015. Hotelterrasse: Das Gleiche wie beim Empfang – niemand kümmert sich um uns. Der Service ist mit sich selbst beschäftigt und bemüht sich erst auf Nachfrage, ob hier eventuell Selbstbedienung herrsche, uns zu bedienen. Immerhin: Den „Tageskuchen“ gibt es ohne Aufpreis. Restaurant: Man hatte es tatsächlich geschafft, uns von der Warteliste zu nehmen und e