Guest User
December 27, 2024
Ich reise seit mehr als 20 Jahren auf die Kanareninsel La Palma und war in den letzten 15 Jahren häufig zu Gast im Hotel Sol in Puerto Naos. Nach dem Besitzerwechsel heißt dieses Hotel "Meliá La Palma" und seitdem hat sich vieles verschlechtert. Das Hotel wirbt mit -beheizten Pools. Sie waren während unseres Aufenthalts leider unbeheizt. -Barrierefreiheit. Viele Fahrstühle waren und blieben leider kaputt, der Zugang zum Strand war unterspült und wegggebrochen und somit unpassierbar. Ein barrierefreier Weg zum Strand oder zum Ort bedeutete, einen Umweg von ca. 1,5 km entlang einer Straße ohne Gehweg in Kauf nehmen zu müssen. Zerstörung durch Naturgewalten sind manchmal nicht vermeidbar, gehbehinderte Gäste ohne Hinweis vor der Buchung, ohne Entschuldigung und ohne Hilfsangebot allein zu lassen jedoch schon! -Parkplätzen. Dass diese gebührenpflichtig sind (10,00 €/Tag), wird erst vor Ort erwähnt. Ich habe ein Appartement für uns gebucht und dafür auch gerne den Zuschlag in Kauf genommen. Während unseres Aufenthalts haben wir erfahren, dass den Gästen, die in Appartements wohnen, nur ein Drei-Sterne-Essen, statt wie bisher ein Vier-Sterne-Essen zusteht. Ich habe mehr bezahlt und bekomme dafür weniger? Und warum erfahre ich das nicht vor der Buchung? Der neue, uns zugeteilte Speiseraum (vorher Abstellkammer für überzähliges Mobiliar) für ca. 50 Personen hatte eine Akustik, die an eine Turnhalle erinnerte, hatte nur ein Fenster, das Geräusch der Lüftungsanlage wurde mit Musik übertönt, der Eingang zu diesem Raum war nur durch die eigentliche Fluchttür möglich, die ausschließlich über eine steile Treppe zu erreichen war. Diese Tür war während der Essenszeit geöffnet und es entstand ein derart starker Durchzug, sobald die Tür zur Küche geöffnet wurde, dass Servietten vom Tisch geweht wurden und ich mir darüberhinaus eine starke Erkältung zugezogen habe. Das Essen war kalt und die angebotenen Speisen waren m.E. nicht mal einer Zwei-Sterne-Kategorie würdig. Der bis dahin für alle Gäste zur Verfügung stehende Speiseraum durfte nicht mehr betreten werden. Speziell dafür abgestelltes Personal hat den Zugang bewacht. Der offizielle Fluchtweg aus diesem ursprünglichen Speiseraum war durch die neue Nutzung als Speisessaal zweiter Klasse versperrt. Wir mussten innerhalb unseres Aufenthalts zweimal umziehen. Das erste Appartement lag direkt gegenüber unfertiger Hotelbereiche. Der Baulärm und die Geruchsbelästigung durch Lackierarbeiten waren unerträglich. Das zweite Appartement konnte nur unter Bewältigung dreier Stockwerke erreicht werden. Leider war auch der Fahrstuhl in diesem Bereich kaputt. Meine Tochter hat eine Knie-OP hinter sich, ich war im Zeitraum des Aufenthalts 84 Jahre alt, so dass wir dieses Appartement und auch den neu zugewiesenen Speiseraum nur sehr mühsam erreichen konnten. Erst das dritte Appartement war zu unserer Zufriedenheit. Fazit: Das neue Hotelmanagement hat viel Geld in die (noch nicht abgeschlossene) Renovierung investiert und ver
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