Aldea 2 Cala Fornells

Die Apartmentanlage „Aldea 2 Cala Fornells“ befindet sich westlich des Platja Palmira auf einer Anhöhe. Den Strand und den Ortskern von Paguera erreicht man über zwei Treppenanlagen (insgesamt ca. 250 - 300 Stufen). Da die einzelnen Stufen sich in Höhe und Breite unterscheiden, kann insbesondere der Aufstieg schon anstrengend sein. Wer nicht gut zu Fuß ist, sollte daher über einen PKW (Mietauto) nachdenken oder ein anderes Hotel wählen. Auch das Innere der Apartmentanlage ist nicht Barrierefrei. Die einzelnen Apartments sind über kleinere Treppen, Treppchen, Platos und Absätze zu erreichen. Genau diese Außengestaltung trägt aber zum Charme der in den Abhang gebauten Anlage bei. Alles erinnert mit ein wenig Fantasie an ein mallorquinisches Bergdörfchen. Der Ausblick auf das Meer ist ein Traum. Die gesamte Gestaltung hat uns sehr gefallen, weswegen wir über kleinere Mängel hinweggesehen haben. Frühstück gibt es von 8:00 bis 10:00 Uhr. Das Frühstücksangebot war für uns ausreichend. Es beschränkte sich während unseres Aufenthaltes aber auf eine Minimum-Standard-Auswahl. Es wird auch nicht unbedingt immer nachgelegt. Wer also die gesamte Frühstücksauswahl nutzen möchte, sollte früh kommen. Eine tägliche Zimmerreinigung bzw. die Möglichkeit eines täglichen Handtuchwechsels gab es während unseres Aufenthaltes nicht. Allerdings war unser Apartment (Nr. 264) mit einer Waschmaschine ausgestattet. Das Waschmittel für eine Waschmaschinenladung hätte zur Verfügung gestanden. Ebenso Spülmittel für das Geschirr, Geschirrtücher und Schwamm. Unser Teil der Apartmentanlage war sehr ruhig. Ob das auch für denjenigen Teil der Anlage gilt, welcher an das „Restaurant La Gritta“ grenzt, können wir aber nicht beurteilen.

Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick, der wirklich traumhaft war. Das Frühstücksbuffet ist sehr zu empfehlen. Miguel an der Rezeption hatte stets ein offenes Ohr und hat bei Problemen immer direkt geholfen. Die Busverbindungen nach Palma sind gut, weitere Busverbindungen sind jedoch schlechtausgebaut und mit viel Wartezeiten verbunden. Ein Auto an der Rezeption zu mieten war jederzeit möglich und unkompliziert, sodass man die Insel auf eigene Faust erkunden konnte. Das Restaurant La Gritta, welches bei Halbpension das Abendessen zubereitet, war uns leider zu ausgefallen und ein Kellner dort war sehr unfreundlich.