Guest User
November 28, 2022
Die Übernachtung in diesem Hotel, mitten in Petra, war eine der miesesten Erfahrungen, die ich je mit einem Hotel gemacht habe! Deshalb ist es auch bei einer, anstatt der gebuchten zwei Übernachtungen geblieben. Ich kann nur davon abraten, dieses Hotel zu buchen! - Dass man bei Unterkünften in Jordanien als westlicher Reisender einige Kompromisse eingehen muss, daran gewöhnt man sich dort schnell. Trotzdem gibt es ordentliche und miserable Unterkünfte, in dieser Preisklasse. Petra Nights Hotel gehört eher zu den schlechteren, in meiner Erfahrung. Und zwar auf vielen Ebenen. Das fängt mit der Lage an und hört beim Personal nicht auf. Das Hotel liegt "mitten" in Petra, was zwar nicht unbedingt schlecht wäre, aber die Straße direkt vor dem Hotel, ist eine Hauptverkehrsstraße und dementsprechend viel befahren. Noch dazu hat die Straße starkes Gefälle und direkt neben dem Hotel ist eine größere Tankstelle. Das bedeutet, dass rund um die Uhr Verkehrslärm in den Hotelzimmern zu hören ist, denn Geräuschisolation in den Zimmern zur Straße hin ist so gut wie nicht existent. Wir durften in der einen Nacht immerhin drei Zimmer kennenlernen. Die meisten davon gehen zur Straße hin, und es hört sich im Zimmer an, als führen die teilweise ziemlich lauten Fahrzeuge, auch viele LKW, praktisch direkt durchs Zimmer, auch weil sie durch die Steigung teilweise noch besonders laut unterwegs sind. Aber auch in der von der Straße abgewandten Seite ist es noch ziemlich laut, teils durch die Tankstelle, teils durch die Geräuschreflektion. Weiteres: Ich brauche bei so einer Reise nicht unbedingt TV im Zimmer, aber wenn es da ist, sollte es funktionieren. Tat es nicht. Auch der Haustechniker konnte das nicht beheben. Der Telefonapparat im Zimmer, mit dem man ja z.B. mit der Rezeption in Kontakt treten könnte, um so etwas anzusprechen, war nicht mal eingestöpselt, wie wir feststellten. Das kam vielleicht auch daher, dass keine Kabeldose im Zimmer aufzufinden war, auch durch den Haustechniker nicht, mit dem der Apparat hätte verbunden werden können. Das ist zuerst mal nicht unbedingt schlimmt, aber wenn man wegen jeder Kleinigkeit, von denen es dann viele gab, vier Stockwerke zur Rezeption runter und dann wieder hoch laufen muss, wird das nach kurzer Zeit unangenehm. Trinkwasser in Flaschen, zwei kleine Flaschen kostenlos, wie wir es bei fast jeder anderen Unterkunft im Hotelzimmer bei der Ankunft vorgefunden haben, gab es in unserem Zimmer jedenfalls nicht. Den Manager, der sich auf meine erste Ansprache aber nicht als solcher zu erkennen gab, sondern weiterhin den hilflosen Rezeptionisten mimte, interessierte das alles scheinbar herzlich wenig. Dass es der Manager war, den ich angesprochen hatte, erfuhr ich erst von der freundlichen, hilfsbereiten Rezeptionistin, nachdem der Manager kurz nach meiner Ansprache und seiner Aussage, sich kümmern zu wollen, an mir vorbei nach draußen ging und dann erstmal für den Tag verschwunden war. Ach ja: bei dem Einchecken am späten Nachmi
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