Guest User
May 15, 2025
Eine wirklich schöne, naturbelassene Insel mit Hotel-Villen an einem langem exotischen Sandstrand. Dem ist ein Riff vorgelagert, was des Öfteren richtiges Schwimmen zwischen Strand und Riff aufgrund der geringen Tiefe erschwert. Neben den Beach -Villen gibt es auch Garden-Villen. Diese würden wir aber eher nicht buchen. Auch bei den geräumigen und gut ausgestatteten Strandhäusern würden wir eher die niedrigeren Hausnummern wählen, da andernfalls der Zugang zum Wasser auch schon einmal steinig werden kann. Wieso die Außenduschen bei den Strandvillen hinter diesen liegen ist nicht ganz nachvollziehbar, da man so erst einmal den Sand durch die Räume trägt. Wir hatten Halbpension und waren insbesondere mit dem Essen im Sakura und im Gran Kaz sehr zufrieden. Auch das Streetfood-Buffet im Cafe Dauban war lecker. Portobello dagegen war atmosphärisch für uns nicht so der Burner. Spa und Sporteinrichtungen, sowie diverse Aktivitätsangebote hatten wir nicht wahrgenommen. Bei geringerer Luftfeuchtigkeit hätten wir aber eine geführte Wanderung gebucht. Unheimlich nett und sympathisch waren die Mitarbeitenden, die unmittelbar mit den Urlaubenden zu tun hatten. Danke dafür. Die Erfahrung mit den hierarchisch weiter oben angesiedelten Personal war dagegen eher grottig. Eigentlich sollten wir vom Fährhafen auf Mahe von Hilton zu deren Fährhafen bei Bel Ombre transportiert werden. Aber als wir am allgemeinen Fährhafen ankamen und nach einer unzumutbaren Kofferrückgabe durch Cat Rose (dringender Handlingsbedarf!!!) auf unseren Transfer warteten, kam keiner. Als wir letztlich dort übrig blieben, fragte freundlicherweise ein Mitarbeiter vom örtlichen Reiseveranstalter Creole Travel Service bei Hilton nach. Sie hätten nichts im System so die Antwort. Also buchten wir privat ein Taxi für den Transfer. Hilton wies nur noch darauf hin, dass die Fähre demnächst ablegen werde (sie fahren nur zweimal am Tag) und wir uns sputen müssten. Der Fahrer gab sein Bestes und wir konnten noch mit übersetzten.( Was wäre wohl passiert, wenn wir nicht mehr rechtzeitig vor Ort gewesen wären?) Aber auf unsere Fragen, wieso das mit dem organisierten Transport nicht geklappt hat, erhielten wir sowohl an der Rezeption in Bel Ombre wie auch auf Silhouette nur die lapidare Antwort, es wäre nichts im System. Eigenständige Nachforschungen wurden trotz Kundenreklamation nicht betrieben. Erst durch Seyvillas, bei denen wir unsere Reise zusammenstellten, wurde geklärt, dass Hilton das versemmelt hatte. Die Transportkosten wurden uns erstattet. Als Wiedergutmachung war es dem Management offenbar nicht peinlich genug uns einen kleinen Frühstücksteller mit aufgeschnittenem Obst zu präsentieren. Einen (größeren) Obstteller hatten wir uns wenige Stunden zuvor beim Frühstücksbuffet zusammengestellt. Da diese Art der Entschuldigung alles andere als angemessen war, hätten wir den Teller eigentlich unangetastet gleich wieder zurücktragen sollen. Souveräner Umgang mit gemachten Fehlern sieht anders aus. G
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