Griesalp Hotels

Mit fehlendem Organisationstalent seitens des Hotels wurde uns der Jahreswechsel bereits bei der Anreise gehörig vermiest. Im September hatte ich für mich und meinen Partner mit unserem Hund Buddy die Silvesterpauschale gebucht. Ich hatte mich so sehr auf diese Auszeit gefreut, vor dem neuerlichen Irrsinn der alltäglichen Hektik im 2025 ein paar Stunden im Hide-Away Griesalp ausruhen zu können. Ich rief extra mehr als 24 Stunden vorher im Hotel an, um einen Timeslot für den Transport vom Parkplatz Tschingel zum Hotel zu reservieren. Uns wurde bestätigt, wir sollen um 15 Uhr beim Parkplatz sein. Wir waren sehr pünktlich, nach dem Zusatzaufwand mit der Montage der Schneeketten an unserem Privatauto, fanden uns dann aber am vereinbarten Treffpunkt mit 15 weiteren Hotelgästen wieder, welche, wie der Mensch so ist, alle zuerst nach oben wollten, egal ob sie wie wir vorgängig anriefen und ihren Transport wie in der Reservationsbestätigung fürs Zimmer vorgemerkt vorgängig angemeldet hatten oder nicht. Fast minütlich trafen weitere Gäste ein. Vom Personal, welches den Transport durchführte, war keine Hilfe zu erwarten. Der Mitarbeiter, welche die Gepäckstücke transportierte, antwortete mir, die Chefin solle halt nicht alle gleichzeitig kommen lassen, er sei nur angestellt und könne nichts dafür. Mein Hund Buddy und mein Partner froren bei -6 Grad, ich hatte bald kalte Füsse. Wegen eines Defektes an der Raupe des Schneemobils konnten zudem pro Fahrt nur 2 statt 4 Personen mitgenommen werden. Es schien alles total unorganisiert und wir fühlten uns regelrecht verarscht. Ich wäre gerne hochgelaufen, aber meinem Partner ist das wegen starker Rückenschmerzen nach mehreren Rückenoperationen nicht mehr möglich. Alleine wollte ich ihn nicht zurücklassen. Ich konnte nicht länger mit ansehen, dass mein Hund zitterte und auch kein klarer Zeithorizont für eine Fahrt zum Hotel zu erkennen war. Da wir alle drei durchgefroren waren, entschieden wir uns nach eineinhalb Stunden in der Kälte, zurück Richtung Kiental zu fahren und irgendwo an die Wärme zu kommen. Im Hotel-Restaurant Alpenruh war dies möglich, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Ich rief das Hotel von dort an und teilte mir, dass wir wieder nach Hause fahren würden und nicht länger warten. Unsere 650 Franken Anzahlung werden einbehalten, das Hotel verzichtet aber auf eine Nachrechnung über den Gesamtbetrag des Aufenthalts. Diese Zusicherung wurde uns telefonisch gemacht. Die Griesalp ist ein wunderbarer Ort, aber die Enttäuschung über den verpassten Aufenthalt aufgrund der geschilderten Umstände wird noch lange nachwirken.

Frau Noti hat uns mit ihrem fehlenden Organisationstalent den Jahreswechsel gehörig und erfolgreich vermiest. Bereits im September hatte ich für mich und meinen Partner mit unserem Hund Buddy die Silvesterpauschale gebucht. Ich hatte mich so sehr auf diese Auszeit gefreut, vor dem neuerlichen Irrsinn der alltäglichen Hektik im 2025 ein paar Stunden im Hide-Away ausruhen zu können. Ich rief extra mehr als 24 Stunden vorher im Hotel an, um einen Timeslot für den Transport vom Parkplatz Tschingel zum Hotel zu reservieren. Frau Noti bestätigte mir, wir sollen um 15 Uhr da sein. Wir waren sehr pünktlich, nach dem Zusatzaufwand mit der Montage der Schneeketten an unserem Privatauto, fanden uns aber am vereinbarten Treffpunkt mit 15 anderen Hotelgästen wieder, welche, wie der Mensch so ist, alle zuerst nach oben wollten, egal ob sie wie wir vorgängig anriefen und ihren Transport wie in der Reservationsbestätigung fürs Zimmer vorgemerkt vorgängig anmeldeten oder nicht. Fast minütlich trafen weitere Gäste ein. Vom Personal, welches den Transport durchführte, war keine Hilfe zu erwarten. Die Chefin solle halt nicht alle gleichzeitig kommen lassen, man sei nur angestellt und könne nichts dafür. Mein Hund und mein Partner froren bei -6 Grad, Buddy zitterte. Ich konnte das nicht länger mit ansehen. Als ob das nicht genug wäre, konnten wegen eines Defektes an der Raupe pro Fahrt nur 2 statt 4 Personen mitgenommen werden. Es schien alles total unorganisiert und wir fühlten uns regelrecht verarscht. Ich wäre gerne hochgelaufen, aber meinem Partner ist das wegen starker Rückenschmerzen nach mehreren Rückenoperationen nicht mehr möglich. Alleine wollte ich ihn nicht zurücklassen. So viele Sterne möchte ich Frau Noti geben, minus 12, für jedes Grad unter Null mal die zwei Stunden auf dem Parkplatz Tschingel, welche wir ausharrten, ehe wir entschieden, wieder heimzufahren. Mögen sie alle, die ungeduldigen Gäste, welche sich vordrängelten und Frau Noti mit Partner, ein schönes und ruhiges Silvester auf der Griesalp verbringen und ein glückliches 2025 haben. Möge ihr Gewissen rein sein und Frau Noti ihren Porsche geniessen, der mit Walliser Kennzeichen auf dem Tschingel-Parkplatz stand. Unsere 650 Franken Anzahlung, welche sie ohne jede Gegenleistung einbehält, sollen unseren Anteil an ihr materielles Wohlergehen sein. Der Herrgott wird dereinst entscheiden, ob sie uns und den anderen Gästen gegenüber ehrenwert gehandelt hat, indem sie uns in eisiger Kälte hat ausharren lassen und uns letztlich den ganzen Jahreswechsel, auf welchen ich mich so lange freute, vermiest hat. Ich bin enttäuscht und traurig. Mitnehmen kann letztlich auch Frau Noti mit ihrer ehrenwerten Iton GmbH nichts, Porsche und Mammon bleiben auf Erden zurück. Die Griesalp ist ein wunderbarer Ort, doch so lange das Pächterpaar Noti dort wirtet, werde ich zeitlebens nie mehr Gast sein. Respektlosigkeit ist einer der übelsten Charakterzüge, welcher hier in unverzeihlicher Art und Weise zu Tage getreten is

Die Griesalp liegt in einer traumhaften Umgebung – die Natur hier ist einfach unvergleichlich. Die wunderschöne Alp und die atemberaubende Kulisse bieten einen einmaligen Aufenthalt. Auch die neu renovierten Zimmer im Grand Hotel sind gelungen, sie sind hochwertig und komfortabel. Leider enden hier die positiven Eindrücke. Bereits beim Frühstück begann die Ernüchterung: lieblos präsentiert, von enttäuschender Qualität und ohne Liebe zum Detail, keine Abwechslung, ein wässeriges Rührei, keine Früchte – alles sehr minimalistisch. Das Abendessen war leider noch schlimmer – geschmacklich wie optisch weit unter dem Niveau, das man selbst in einer einfachen Kantine erwarten würde. Dazu kamen Wartezeiten von bis zu zwei Stunden, was den Abend oft mehr zu einem Geduldsspiel als zu einem genussvollen Erlebnis machte. Die Gäste wurden willkürlich gemeinsam an einen Tisch gesetzt. Auch wenn wir eine nette Tischgesellschaft hatten, hätten wir uns doch mehr Zeit für uns gewünscht. Der Umgang mit Lebensmitteln wirkte ebenfalls wenig respektvoll, was unseren Eindruck weiter verschlechterte. Besonders auffallend war der Mangel an Personal. Wir haben grossen Respekt vor dem Servierpersonal, dass sich sichtlich Mühe gegeben hat, aber mit nur zwei Personen für rund 70 Gäste war das schlicht unmöglich. Zudem schien es, als hätten die Mitarbeitenden kaum Pausen oder Entlastung – ein Zustand, der auch für sie untragbar sein muss. Die Organisation des von uns gebuchten Silvester-Arrangements, war eine einzige Enttäuschung: chaotisch und unprofessionell. Hinzu kommt, dass wir uns als Gäste nicht mit den politischen Ansichten der Gastgeber konfrontiert sehen möchten. Es ist schade, dass ein Ort mit so viel Potenzial – einer einzigartigen Lage und renovierten Zimmern – durch mangelnde Gastfreundschaft, schlechte Organisation und eine lieblos geführte Gastronomie einen so schlechten Eindruck hinterlässt. Wir hatten uns mehr erhofft und können die Griesalp leider nicht empfehlen.

Trotz traumhaftem Wetter war Self Service, dessen Ablauf extrem umständlich war. Das alleine würde eine Story ergeben! Als nach einer halben Stunde (!) das Eis noch nicht fertig war, erkundigte ich mich, ob man es vergessen hätte. Antwort: Der Koch sei allein in der Küche. Warum kann ein einfacher Coup (Glace, Sauce und Schlagrahm) nicht von einer anderen Person zubereitet werden? Bei der Kasse/Bestellen/Buffet standen drei Personen, welche sich immer wieder angeregt unterhalten konnten. Während diesen Zeiten hätte sich eine davon um das Eis kümmern können. Infolge negativer Erfahrungen vor neun Jahren, wollten wir diesmal nicht dort essen, aber dass selbst ein einfaches Dessert ein Problem darstellt… Es war definitiv unser letzter Restaurantbesuch auf der Griesalp. Das Kiental werden wir jedoch sehr gerne wieder besuchen, denn es ist wirklich traumhaft schön!

Man muss derzeit viel Geduld mitbringen, wenn man Gast auf der Griesalp ist. Egal ob beim Hotel-Check-in oder später beim Check-out, ob im Restaurant oder beim Frühstücksbüffet, überall ist Warten angesagt, da die Dame an der Rezeption gleichzeitig im Restaurant im Nebenhaus aushilft und nicht beides gleichzeitig machen kann. Es ist allerdings eine ziemliche Zumutung, wenn man auf sein Abendessen 1 1/2 Stunden warten muss. Das Essen war zwar lecker, aber die Stimmung nach einem anstrengenden Wandertag etwas gereizt. Der Spa-Bereich hinter dem „Brandenburger Tor“, wie man auf der Griesalp sagt, kann nicht so bezeichnet werden, da nur das Dampfbad funktioniert und Pool und Sauna derzeit außer Betrieb sind. Beim Frühstücken kämpft man um die Plätze an den wenigen Tischen oder dem einzigen Kaffee-/Teeautomat und Eierkocher, da jetzt auch noch die zahlreichen Lagergäste dazukommen. Das einzig wirklich Gute hier oben in den Schweizer Bergen ist die Lage inmitten eines herrlichen Wanderparadieses. Mit Wohlwollen und aufgrund der definitiv personellen Unterbesetzung geben wir für unseren eintägigen Aufenthalt eine „3“!