Guest User
June 30, 2025
Ich komme seit 20 Jahren nach Pontresina. Man kommt auf den Wanderungen mit Besuchern des Oberengadin's ins Gespräch und tauscht sich über die Unterkunft aus. Mehrfach wurde mir hierbei der Engadinerhof als sehr gästefreundliches Haus mit persönlicher Note beschrieben und empfohlen. Gäste, die über mehrere Jahrzehnte als Stammgäste in den Engadinerhof kommen. Das klang für mich gut, das wollte ich erleben. Besitzerwechsel in 2025. Meine Buchung: Ende Juni 25 für 10 Tage Ü/F ein EZ Comfort Normal: ein ruhiges Zimmer, nicht hellhörig; allerdings mit Teppich ausgelegt der deutliche Abnutzungen/Verschmutzung zeigt - äußerst unangenehmes Gefühl auf Strümpfen oder Barfuß darauf zu gehen; in der Badewanne ein plastifizierter Duschvorhang, der sich bei einer warmen Dusche um den Körper wickelt, das Bett mit 80 cm Breite sehr schmal; immer wieder habe ich die Decke vom Fußboden zurückgeholt. Aus anderen Häusern kenne ich es, dass ich mir einen Tisch zu jeder Mahlzeit aussuchen konnte, oder dass man für den gesamten Aufenthalt einen Tisch zugewiesen bekommt, den man ggf. zu einem späteren Zeitpunkt in Absprache wechseln kann. Beim Willkommenstrunk am Anreisetag wurde den neuen Gästen im Engadinerhof eine freie Tischwahl angeboten. Im Speisesaal wurde mir dann ein Tisch zugewiesen und mit meiner ZiNr markiert. Nachdem ich eine Woche dort saß, wurde ich am vorletzten Tag damit konfrontiert, dass dieser Tisch an andere Gäste vergeben worden war. Ich wurde willkürlich umgesetzt, ohne mit mir zu sprechen, ohne mich zu informieren oder mich zu fragen, ohne Rücksicht auf Kontakte, nur ein: "Sie sitzen da vorne!" Ich habe mich in dem Moment wie ein altes ungewolltes Stück Möbel gefühlt, dass man einfach wegschiebt, ich war zutiefst betroffen angesichts dieses Umgangs mit mir als Gast und ja, persönlich auch sehr verletzt. Entsprechend emotional habe ich reagiert und mich geweigert, mich an einen anderen Tisch umsetzen zu lassen. Kurzform: Begründung der Hotelleitung, man wolle die Gäste glücklich machen, in dem Fall die neuangekommenen, die als Paar angereist sind. Ich gehörte offensichtlich nicht zu den begünstigten/bevorzugten Gästen. Und dass die Servicemitarbeiterin nichts zu mir gesagt hat, wurde mit ihrer Sprachbarriere erklärt. Ich spreche deutsch, engl., franz. und verstehe italienisch und ein bißchen Schweizer Deutsch. Das sollte in der CH reichen. Ich habe angeboten, einen Tag früher abzureisen, ohne den letzten Tag zu bezahlen - die Hotelleitung hat auf Bezahlung der gesamten Buchungszeit bestanden. Dann wurde mir angeboten, dass ich mir einen anderen Tisch aussuchen kann - nur dass alle vergleichbaren Wandtische bereits besetzt waren. Am Ende des Gesprächs hat der Eigentümer mich vor die Wahl gestellt, entweder ich entschuldige mich bei der Servicemitarbeiterin (die sich beleidigt gefühlt hat, weil ich emotional reagiert habe), oder er macht von seinem Hausrecht Gebrauch und ich muß abreisen, selbstverständlich mit Zahlung über die volle Bu
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