Chateau Monty Spa Resort

Es ist schade, dass man aus diesen wunderschönen Räumen nicht mehr macht. Meine Kritik in Kürze: die Mitarbeiter (außer den Damen in der Massage und beim Paraffinbad ) sehr unfreundlich und ruppig. Der Zimmerservice ist katastrophal , da in einer Woche der Teppichbaden nicht gesaugt wurde und die gebrauchten Handtücher, die auf den Boden gelegt wurden, nicht gewechselt wurden, sondern aufgehängt. Kein Handtuchwechsel in einer Woche ! Die Beleuchtung im Saal Montgomery wie in einer Bahnhofshalle, obgleich viele kleine Seitenlampen vorhanden. Der freundliche und wohlmeinende Hinweis auf die ungemütliche Beleuchtung wurde vom Hotelmanager mit einem Achselzucken "beantwortet". Ganz schlecht ist das Essen. Die Eier beim Frühstück schmecken nach Fischmehl, kein Müsli vorhanden, nur Cornflakes und süße Körner. Kein frisches Obst, Säfte sind ungenießbar. Abends verkochtes Fleisch, Mehlpampen als Soße, Salate zum Teil in fetten Mayonnaisesaucen. Schlecht gewürzt. Der separate Speiseraum mit a la carte Essen wurde nicht geöffnet.Zimmer war ok, wir hatten ein kleine Apartment( Schlafzimmer, kleines Wohnzimmer (leider ohne Stehlampe oder kleiner Tischlampe), Bad und separates WC. Dieses ohne Waschbecken- geht gar nicht. Wie zu Beginn gesagt- verpasste Gelegenheit, aus diesem Gebäude ein Juwel zu schaffen.

Am Bahnhof Marienbad angekommen (17 Uhr) war der Taxistand leer. Wir haben im Hotel angerufen und freundlich gefragt ob man uns nicht ein Taxi rufen könnte, das uns am Bahnhof abholen könnte. Die Dame am Telefon sprach gut deutsch, wies uns aber an doch bitte selber ein Taxi anzurufen (wenn man kein Handy oder Auslandstarife hat ist man also aufgeschmissen) die Taxi Nummer stehe groß auf einen Plakat gegenüber vom Bahnhof, der Fahrer würde auch Deutsch verstehen. Gesagt getan, Taxi war in 10 Minuten da. Der Fahrer meckerte gleich auf gebrochenes Deutsch beim Einsteigen wir sollen die Türen nicht so zuknallen und erwähnte nebenbei das er wegen uns sein Abendessen unterbrechen musste (17:30 Uhr). Sehr sympathisch, nicht! Auf dem Weg zum Hotel wurde er aber lockerer und gab sogar ein bisschen den lustigen Touristen Guide. Er gab uns paar Tipps von Restaurants und Plätzen in der Nähe unseres Hotels die sehenswert seien. Dafür waren wir sehr dankbar. Das Hotel liegt oben auf einen Berg, es führte nur eine Straße bergauf die man wenn man in den Ort vom Hotel aus spazieren möchte zu Fuß hinunter und hinterher wieder steil den Berg hinauf laufen muss. Das ist nichts für ältere Menschen wie ich selber bei meiner Oma feststellen musste. Das hat sie einmal gemacht und hat danach nicht nochmal das Hotel deswegen verlassen. Was sehr schade war weil sie gerne neue Gegenden erkundete. Aber das war viel zu anstrengend für sie. Im Hotel angekommen war der Check In mit dem ausfüllen eines Personalien Fragebogens schnell erledigt. Die Dame an der Rezeption mit der ich vorab schon wegen dem Taxi telefoniert hatte sprach gut Deutsch. Es gab aber keinerlei Einführung in dem Aufbau des Hotels wo man was findet oder was es für Angebote und Aktivitäten im und um dem Hotel gäbe. Wir wurden nur auf ein Infoblatt an der Wand verwiesen wo wir uns selber zu den Touren im Ort belesen konnten. Hier gab es auch ein Shuttlebus der in den Ort fuhr, die Zeiten überschnitten sich aber meistens mit unseren zugeteilten Behandlungsanwendungen. Wenn man nicht selbst den Berg runter und hoch laufen kann oder kein Auto hat, ist man leider wie wir auf die Zeiten des Shuttlebus angewiesen! Wir haben für jeden Tag 1 bis 2 Anwendungen vom Hotel zugeteilt bekommen. Diese konnten wir uns leider nicht selber aussuchen. Wir waren zu 3‘t und hatten nicht immer die gleichen Uhrzeiten für die Anwendungen, was die Tagesplanung pro Tag im Urlaub schwieriger gestalten lies wenn man etwas zu 3‘t unternehmen möchte. Uns wurde auch nicht gezeigt oder gesagt in welchen Bereich im Hotel wir für welche Anwendung zu der angegebenen Zeit sein sollten. Das mussten wir auf den Anwendungsplan und durch ablaufen des Hotels selber herausfinden. Wir mussten täglich neu angereisten Gästen erklären wo sie hin müssen für ihre Anwendung die sie vom Hotel zugewiesen bekommen hatten. Manche Gäste fanden nicht mal den Pool oder den Fitnessraum. Viele Gäste liefen dadurch orientierungslos im Bademantel im Hotel suchend durc

Wir haben am 05.05.2019 einen Aufenthalt im Chateau Monty für 29.03. - 03.04.2020 gebucht. Stornobedingungen: Kostenlose Stornierung bis 20 Tage vor Reisebeginn, Stornogebühr 19 - 14 Tagen vor Anreise 20%. Zum Zeitpunkt des gebuchten Aufenthalts waren die Grenzen geschlossen. Wir haben um Erstattung des Reisepreises gebeten. Das Hotel hat eine Rückzahlung verweigert und uns dringend gebeten, unsere Buchung zu verschieben. Wir haben daraufhin unsere Buchung auf 14. - 19.11.2021 verschoben. Am 26.10.2021 haben wir mitgeteilt, dass wir wegen der eskalierenden Coronalage nicht anreisen werden, und eine Verschiebung angefragt. Das Hotel hat uns daraufhin geantwortet, dass weder eine Stornierung noch eine Terminverschiebung möglich sei. Das Hotel schreibt u.a.: „Da Sie einem Ersatztermin für dieses Jahr zugestimmt haben und die Hotels geöffnet sind, ist die Rechtslage klar und Sie können den gezahlten Betrag nicht zurückfordern. Wenn Sie im Jahr 2020 auf eine Rückerstattung bestanden und kein neues Datum gewählt hätten, dann wäre Ihre Argumentation richtig.“ Das Hotel bietet uns eine „letzte Änderung des Termins für unseren Aufenthalt“ bis zum 19.12.2021 an, was angesichts der sowohl in Deutschland als auch in Tschechien explodierenden Coronazahlen ein vergiftetes Angebot ist. Wir waren dem Hotel im April 2020 in dessen damaliger Notlage entgegengekommen Das Hotel „dankt“ uns dies nun. Bei uns entsteht der Eindruck, dass das Hotel Corona dazu nutzt uns abzuzocken.