Campingpark Kalletal

Das Chalet ist super ausgestattet. Die Matratze ist der Hammer noch nie so gut geschlafen.... Die kleine aber gemütliche Terrasse bietet auch alles was das Herz gegehrt. Tisch bequeme Stühle und ein großer Sonnenschirm..... Die Dusche ist gewöhnungsbedürftig aber dennoch ausreichend. Es ist alles sehr sauber und ein willkommens schreiben liegt zur Begrüßung auf dem Tisch

Eigentlich hätte ich gerne eine positive Bewertung abgegeben, denn der Campingplatz bietet landschaftlich und infrastrukturell eine gute Grundlage. Leider wurden jedoch bereits vor unserer Anreise negative Erfahrungen gemacht, die sich vor Ort bestätigten. Wir buchten eine Parzelle mit ausreichend Platz für zwei Zelte, zwei Autos und Stromanschluss – für eine Woche zahlten wir über 500 €, also im oberen Preissegment. Da online keine Informationen zum zweiten Auto zu finden waren, versuchte ich tagelang telefonisch Kontakt aufzunehmen – vergeblich. Trotz mehrerer Personen an der Rezeption wird grundsätzlich nicht ans Telefon gegangen. Stattdessen wird auf die Homepage oder E-Mail verwiesen. Auch auf meine E-Mail erhielt ich keine Antwort. Bei Ankunft (während der Mittagspause der Rezeption) trafen wir auf einen Mitarbeiter am Schrankenbereich. Ich schilderte meine vorherige Kontaktaufnahme per E-Mail und fragte freundlich, ob das zweite Auto auf die Parzelle dürfe. Seine Reaktion war schroff und er fragte, ob ich eine Rückmeldung auf meine E-Mail erhalten hätte. Als ich dies verneinte, entgegnete er schnippisch, dass dies dann ja wohl Antwort genug sei. In dem Moment glaubte ich noch ihn nur auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Ich fragte ihn was dies jetzt konkret bedeute, und er murmelte etwas und buchte dann das zweite Auto ohne genauere Erläuterungen auf den Platz. Als ich in der Folge erläuterte, dass ich erstmal nur gerne die Optionen und Kosten in Erfahrung bringen wollte, reagierte er gereizt und löschte die Buchung wieder. Er erlaubte uns jedoch, dass Auto zum Entladen auf den Platz zu fahren und dann wieder zu entfernen. Nachdem wir uns entschieden hatten, das Auto trotz möglicher Zusatzkosten auf den Platz zu stellen, versuchte ich es erneut an der Rezeption. Dort erklärte mir eine Mitarbeiterin, dass dies grundsätzlich nicht möglich sei, da bereits ein Auto angemeldet sei. Auf meinen Hinweis, dass ihr Kollege es zuvor eingetragen hatte, holte sie ihn hinzu. Dieser reagierte erneut übermäßig gereizt, unterstellte mir, ich hätte es „mittags ja nicht gewollt“ – obwohl ich zu dem Zeitpunkt lediglich Informationen einholen wollte. In der Folge wurde er laut, beschuldigte mich vor diversen Gästen, dass ich ihn der Lüge bezichtigen würde und verhielt sich absolut aggressiv. Ein anderer Mitarbeiter schaute sichtlich beschämt und warf mir entschuldigende Blicke zu. Ich fragte mich derweil ernsthaft, ob ich Teil einer Inszenierung à la ‚Versteckte Kamera‘ sei – die Situation war derart grotesk, dass sie einem sogenannten Luxuscampingplatz in keiner Weise würdig war und natürlich wurde es uns letztlich nicht erlaubt unser Auto auf den 90m2 großen Stellplatz zu stellen. Fazit: Ein derart unprofessioneller Umgang mit Gästen lässt ernsthaft daran zweifeln, ob jemand mit dieser Persönlichkeitsstruktur im kundenorientierten Gastgewerbe gut aufgehoben ist – Wertschätzung und Selbstbeherrschung gehören hier zum absoluten Mindeststandard!! Ein zusä