Hotel Mutter-Bahr

Das gebuchte Zimmer war deutlich kleiner als angegeben (keine 20 qm statt der gebuchten 28 qm). Zudem war das Nachtlicht am Bett defekt. Bei unserer Anreise war das Zimmer nicht vorgeheizt und entsprechend kalt – besonders unangenehm bei Außentemperaturen um 0 Grad Mitte Februar. Positiv hervorzuheben sind jedoch die Sauberkeit des Zimmers sowie das freundliche und zuvorkommende Personal. Leider sind die Zimmer sehr hellhörig, was den Aufenthalt etwas beeinträchtigt hat.

Mückenterror... Das Zimmer hatte Fliegengitter am Fenster - diese dienten aber offensich dazu die Stechmücken im Zimmer einzusperren... Ich habe in der Nacht 14 !!!!! Stechmücken erschlagen, nach den Spuren an den Wänden war ich auch nicht der 1. "Fliegenkiller". Auch wenn ich kaum schlafen konnte, Stiche hatte ich trotzdem am Morgen 3 auf der Stirn, min. 6 am Arm und 5 am Bein! Hätte ich nicht schon bezahlt und früh mehr Zeit gehabt... hätte ich mich geweigert zu bezahlen bzw. mein Geld zurückgefordert!

Wir haben anlässlich einer Hochzeit in der Nähe eine Übernachtung gebucht. Wir durften schon vor dem offiziellen Check-in ins Zimmer, weil wir eine längere Anreise hatten, um uns vor der Hochzeit noch umziehen zu können. Das Zimmer ließ keine Wünsche offen. Das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen ist absolut empfehlenswert und sein Geld wert. Auch um 10:30 Uhr wurden noch Speisen nachgelegt, was wir als sehr positiv empfanden. Klare Weiterempfehlung!

die Fakten: Anmeldung für einen Brunch mit 6 Personen bei einer großen Familienfeier; Kosten 30 Euro für 2 Stunden bis zum Abräumen, Der Brunch war gegen Ende kalt (Eier, ect.) Aus privaten Gründen konnte nur eine Person teilnehmen. Meinung: Der Bitte auf Reduzierung der Kosten auf ein erträgliches Maß für eine 6-köpfige Familie wurde mit unfreundlicher Gesprächsführung abgelehnt. Aus wirtschaftlichen Gründen (getätigtem Einkauf,…) evtl. fast verständlich, die sehr unangenehme Art des Beharrens allerdings nicht. Coronaregeln wurden genannt. Die Küchenchefin verwies auch auf die grundsätzliche Pflicht, Produkte von Unternehmen abzunehmen, wenn sie bestellt sind. Das allerdings kenne ich auch anders, wenn eine Lösung gefunden werden will. Das war hier offensichtlich nicht der Fall. Da das Buffet bereits abgeräumt war (meine Bitte war vorher gestellt), wurden mir die fünf Brunch“produkte“ also nach dieser Argumentation gar nicht ausgeliefert. Sprich 150,- ohne Gegenleistung. Das entspricht nicht meinem Verständnis von Unternehmertum. Mein anschließender Wunsch nach einem Kaffee aus der Buffetmaschine wurde auch abgelehnt mit der Angabe auf die Zeit. Zitat: „Ab jetzt wird einzeln abgerechnet!“. Gerechterweise muss man sagen, dass ich den dann doch nach Insistierung meinerseits, aber sehr zerknirscht, noch bekam. Kundenorientierte Geschäftsführung sieht für mich anders aus. Übrigens: Bei Abreise wurde anderen Mitgliedern der Gesellschaft die Reste des nachmittäglichen Rosinenstutens in Beuteln mit nach Hause gegeben….völlig selbstverständlich! Soweit zu irgendwelchen Coronaregeln. Für mich war das ein Nogo in Sachen Bewirtung und Kundenorientierung. Nicht empfehlenswert, auch aufgrund des hohen Preises bei durchschnittlicher Qualität. Gut, dass ich das Treffen in drei Jahren organisieren möchte. Nach fast 30 Jahren an diesem Ort werde ich sicher einen anderen Veranstaltungsort finden.